Umstrittene Vergangenheit
Debatten um den Schlussstrich:
Umkämpfte Vergangenheit
Die Debatte, welcher Umgang mit den Verbrechen der deutschen
Nationalsozialisten der Richtige sei, gehört seit Gründung der BRD zu den
zentralen öffentlichen Diskursen...
Von Motivationen und Tendenzen:
Gedenk- und Geschichtspolitik in
Deutschland
Eine geschichtsvergessene Kultur und Politik würde an der Aufgabe,
Gegenwart zu begreifen und auf dieser Basis die Zukunft zu gestalten
scheitern, so äußerte sich Gerhard Schröder aus Anlass der Eröffnung einer
Dauerausstellung im Haus der Geschichte in Bonn Mitte 2001. Der Kampf um die
Geschichte und deren Interpretation ist, und das gilt nicht nur für
Deutschland, ein Kampf um die Zukunft. Für diese ist, trotz der verbreiteten
Diskurse über Globalisierung, eine Restauration des Nationalen im
wiedervereinten Deutschland, wesentlich. Diese Restauration geschieht nur in
scheinbar modernisierter Form und umschließt Bezüge auf Europa als quasi
vergrößertes nationales Projekt...
9. November:
Geteiltes Gedenken
Der 9. November ist ein vielfaches historisches Datum für
Deutsche Im Osten hat die Erinnerung an die Pogrome von 1938 keine
Tradition...
Micha Brumlik:
Die Deutschen und der Auschwitz- Prozess
Als am 20. Dezember 1963 in Frankfurt am Main der erste
Auschwitz-Prozess eröffnet wurde, war die wirtschaftswunderliche
Bundesrepublik ein anderes Land als heute. Filmaufnahmen vom Prozess
zeigen, wie Polizisten während der Sitzungspausen noch nicht
inhaftierten Angeklagten in aller Unbefangenheit den militärischen
Gruß entboten. Der vom hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer
energisch vorangetriebene Prozess stellte einen Wendepunkt in der
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland dar. 1963/64 war es nicht
einmal 20 Jahre her, dass die Rote Armee Auschwitz befreit und die
SS noch lebende Häftlinge in brutalen Todesmärschen nach Westen
getrieben hatte...
"Erinnerung im globalen Zeitalter":
Der Holocaust und die "Globalisierung"
Was haben das Tagebuch der Anne Frank, der Eichmann-Prozeß und
"Schindlers Liste" von Steven Spielberg gemeinsam? Sie alle sind
Meilensteine auf dem Weg der Veränderung nationaler zu kosmopolitischer
Erinnerungskultur. Entlang dieses Weges wurde der Holocaust zu einem
universalen "Container" für Erinnerungen an unterschiedliche Opfer, wie
Daniel Levy und Nathan Sznaider in einer beeindruckenden Arbeit zeigen...
Globalisierte Erinnerung:
Wem gehört das Jüdische Museum?
Für eine kosmopolitische Gedächtniskultur: Die Erinnerungen an den Holocaust
werden zur Grundlage einer globalen Menschenrechtspolitik...
Erinnerungskultur und Zeitgeschichte im Konflikt:
Der Zeitzeuge als natürlicher Feind
des Historikers?
Die politischen Debatten des vergangenen Jahres waren geprägt von der Frage
nach einer angemessenen Form der Erinnerung an die Zeit des
Nationalsozialismus. Nach einer Phase der Verdrängung sei nun eine Zeit des
Übermaßes an Erinnerung eingetreten, hieß es aus verschiedenen Ecken. In den
oft unsäglichen Debatten in Feuilletons und Fernsehdiskussionen mag sich
manch einer die klärenden Worte eines Historikers herbeigesehnt haben.
Tatsächlich verlangt die besondere Brisanz der deutschen Erinnerung
"alternative Formen der Bewältigung einer noch nicht zur Ruhe gekommenen
Vergangenheit", wie es im Vorwort des von Konrad H. Jarausch und Martin
Sabrow herausgegebenen Bandes "Verletztes Gedächtnis" heißt...
Zwangsarbeit und Entschädigung:
Die
Realität moralischer Verantwortung
Das systematische Wegsehen und Weghören, das die
Auseinandersetzung mit den Verbrechen Deutschlands im Zweiten
Weltkrieg kennzeichnet, findet auch im Umgang mit der sogenannten
"Wiedergutmachung" bzw. Entschädigung von Opfern des NS-Regimes
seinen Ausdruck. Dies zeigt sich erneut in der aktuellen Debatte um
die Entschädigung von für den deutschen Staat und die deutschen
Konzerne geleisteten Zwangsarbeit im "Dritten Reich"...
"Verbrennen, verbrennen, ohne Pause":
Zeugen, die aus
der Hölle kommen
Wovon die Rede ist, wenn David Irving im Londoner Prozess die
Judenvernichtung in Auschwitz bestreitet...
Das andere Erinnern:
Kindheit im Holocaust
Demnächst wird die Erinnerung an den Holocaust ohne die
Überlebenden auskommen müssen. Schon jetzt rücken die
Erinnerungen derjenigen, die als Kinder den Holocaust
überlebten, in den Vordergrund. Mit Soazig Aarons Roman "Klaras
Nein" ist letztes Jahr in Deutschland auch der erste Roman einer
Nachgeborenen erschienen. Die Erinnerungen der einstigen Kinder,
die in den Lagern, Ghettos oder Wäldern überlebten,
unterscheiden sich von den Zeugnissen der Erwachsenen,
konstatiert der israelische Schriftsteller Aharon Appelfeld, der
nach seiner Flucht aus einem Arbeitslager im Wald bei Bauern,
Prostituierten und Dieben Unterschlupf fand und sich dann als
Küchenjunge der Roten Armee anschloss...
2nd Generation:
Siegel der Erinnerung
In den letzten zwanzig Jahren meiner Tätigkeit als
Psychotherapeutin habe ich, in einer Kombination von Einzel- und
Gruppentherapie, Dutzende von Söhnen und Töchtern Holocaust-Überlebender
behandelt. In meinem Buch berichte ich über meine Eindrücke aus den
zahlreichen Dialogen, an denen ich in den Einzelsitzungen beteiligt war und
die ich in den Gruppensitzungen miterlebt habe...
Historischer Vergleich:
Der neue Antisemitismusstreit
Wer die
Feuilletonspalten deutscher Zeitungen in den letzten Wochen verfolgte, wird
unschwer erkennen, daß wir uns mitten in einem neuerlichen
Antisemitismusstreit befinden – einer Debatte, die in Deutschland eine lange
Tradition hat und im sogenannten Berliner Antisemitismusstreit von 1879
kulminierte. Ein Blick zurück läßt erkennen, daß sich trotz aller
Verschiedenheit durchaus auch Parallelen mit der heutigen Auseinandersetzung
erkennen lassen...
Konservativer Geschichtsdiskurs:
Die Zukunft der Vergangenheit
Das Buch ist in zwei große Teile gegliedert, die Entwicklung der
Faschismusforschung bis zur deutschen Wiedervereinigung und die Tendenzen
nach 1989/90. Um das Ende vorweg zu nehmen, Wiegel geht von einer
gravierenden Veränderung im hegemonialen Gefüge der Bundesrepublik aus. Sein
Fazit beleuchtet die Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises an Ernst Nolte
im Jahr 2000 durch die konservative Deutschland-Stiftung. Daß die Laudatio
ausgerechnet Horst Möller, Leiter des Instituts für Zeitgeschichte, hielt,
schließt für Wiegel "gewissermaßen der Kreis neokonservativer
Geschichtspolitik"...
Berlin:
Die Stadt als Freilichtmuseum
Ein wachsender
Geschichtstourismus auf den Spuren des Nationalsozialismus...
Dresden, Dienstag, 13. Februar 1945:
Militärische Logik oder blanker Terror?
Für Aufsehen sorgte der Versuch der sächsischen NPD im Frühjahr 2005, den
Terminus des "Bombenholocaust" in die Debatte einzuführen. Unschwer ist die
Absicht dahinter zu erkennen, die Verbrechen des Nationalsozialismus zu
relativieren und die Erinnerung daran zu überdecken. Zweifellos sind die
Berichte von Überlebenden der Feuerstürme ungeheuer grauenerregend, sie
mobilisieren Abscheu und Wut der Leser...
1945 und wir:
Das Dritte Reich im Bewußtsein der Deutschen
"Soviel Hitler war nie", konstatiert Frei, "eine Flut von Filmen,
Fernsehbildern und Erinnerungen bringt uns, den Nachgeborenen, "1945" näher
denn je". Doch in wiefern ist diese Entwicklung der letzten Jahre
tatsächlich ein Teil der aufrichtigen und selbstkritischen
Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit? Wir stehen an einem
Epochenende, das Frei als Übergang von der Zeitgenossenschaft zur "Arena der
Erinnerungen"" bezeichnet. Das vergangene Jahrzehnt habe sich als "Dekade
der Zeitzeugen" erwiesen, in den Medien rückten immer mehr "die Menschen in
den Vordergrund - ihr Leid wie ihre Verbrechen, ihre Handlungsspielräume wie
deren Grenzen"...
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker:
Ein großer Riss, für immer zerrissen
Nicolas Berg beschreibt akribisch, wie sich deutsche Geschichtsschreibung
seit 1945 bewusst geweigert hat, den Holocaust zu verstehen und systematisch
Versuche jüdischer Historiker, einen wissenschaftlichen Kontext für ihre
persönlichen Erfahrungen und Schrecken beizutragen, zurück gewiesen hat. Wie
Berg seinen Lesern zeigt, erwartete man von H. G. Adler, Hannah Arendt, Raul
Hilberg, Leon Poliakov und Josef Wulf, deutschen Historikern zu beweisen,
dass sie fähig seien, die Vernichtung der Juden während des Holocaust auf
nüchterne, objektive Art zu diskutieren. In Wirklichkeit glaubten deutsche
Historiker, sie seien die einzigen, die fähig seien, an solch einer
Diskussion teilzunehmen. Denn waren nicht sie diejenigen, die Theorien
entwickelten, nach denen niemand Schuld für irgendetwas trug?...
Nach der Shoah:
Erinnerungskultur und historische
Verantwortung
"Niemand / zeugt für den / Zeugen" lauten die Schlußzeilen von Paul Celans
Gedicht "Aschenglorie". Ein Zeuge, in Celans Gedicht und allgemein, steht
ein für etwas anderes: für das Eingedenken des Schicksals anderer und für
Geschehen, die sonst dem Vergessen oder Verdrängen preisgegeben sind...
München 1997:
Wegweiser in die Vergangenheit
Ein 24 jähriger Student hat durch die Wehrmachts-Ausstellung geführt und
berichtet über seine Erfahrungen...
Die Holocaust-Travestie:
"Wilkomirski
kennt Auschwitz und Majdanek nur als Tourist"
Die Bedeutung der Zeitzeugenschaft, umhüllt von einer Aura des
"Authentischen", möchte man nicht unterschätzen. Der Bericht eines
Überlebenden mag bei einem Schüler wesentlich mehr Gedanken anschieben, als
es ein Besuch in Dachau, Bergen-Belsen oder Auschwitz jemals könnte. Die
Bedeutung von Zeitzeugen wurde auch im Zuge der Affäre um Benjamin
Wilkomirskis "Bruchstücke" ausführlich diskutiert...
Familiengedächtnis
Harald Welzer:
"Bei uns waren sie immer dagegen"
Wie im Familiengespräch aus Zuschauern und Tätern Helden des
alltäglichen Widerstandes wurden...
Umgang mit der NS-Vergangenheit:
Landschaften der Lüge
Wer erfahren will, wie in deutschen Familien über
den Nationalsozialismus gesprochen wird und dabei – fast ganz
nebenbei – die Verantwortlichen für seine wesentlichen Verbrechen
unsichtbar werden, der sollte sich das Buch von Olaf Jensen
"Geschichte machen" zulegen. Es resultiert aus einer
Forschungsarbeit, deren Gesamtergebnisse bereits 2002 von einem Team
um den Sozialwissenschaftler Harald Welzer (Universität
Witten/Herdecke) unter dem Titel "Opa war kein Nazi" veröffentlicht
wurden...
Eine Täterbiographie:
Die guten Eltern
Beate Niemanns Ausbruch aus der verdrehten deutschen Familien-Erinnerung:
Opferschaft und Heldentum...
Gedenken und Gedenkstätten
Aufstand der Anständigen / Gesicht zeigen:
Die historische Rede
Paul Spiegel, Präsident des Zentralrates der Juden in
Deutschland, am 9. November 2000 vor dem Brandenburger Tor, Berlin...
Erinnerungen
an Pierre Durand:
Ein Widerstandskämpfer der ersten Stunde
Unvergessen bleibt der 14. Oktober 1994. Die vom Bundestag
eingesetzte "Enquetekommission für die Überwindung der Folgen der
SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit" versuchte mit einem Hearing im
ehemaligen KZ Buchenwald, die faschistischen Konzentrationslager mit den
Internierungslagern auf eine Ebene zu stellen, die nach 1945 auf alliierten
Beschluß für Funktionsträger des Naziregimes eingerichtet worden waren.
Durand sprach für das Internationale Buchenwaldkomitee, abgestimmt mit
Romani Rose vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma. Nachdrücklich erinnerte
er an den Beschluß des Europäischen Parlaments vom 11. Februar 1993, in dem
jede "willkürliche Vermischung der nazistischen Lager mit deren möglicher
Nutzung nach dem Krieg" abgelehnt wird...
Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus:
Für Juden Teil
ihres Selbstverständnisses
Vor kurzem hatte ich Gelegenheit,
einen Vortrag zum Thema "Kultur – Über-Ich und die Gedenkreligion des
Holocaust" zu hören. Der Titel verrät sofort ,dass der Vortragende ein
Psychoanalytiker war. Beim Zuhören gewann ich den Eindruck, dass der
Festvortrag eine gewisse Ähnlichkeit mit jenem von Martin Walser hatte, in
dem er bekannte nicht mehr von Auschwitz hören zu können...
Gedenkstätten-Konzept der Union:
Waagschalen-Mentalität
CDU und CSU eskalieren die
Auseinandersetzung um Erinnerung und Gedenken in der Bundesrepublik...
Vorschlag für einen Denktag:
Die Lebenden und die
Toten
In Deutschland werden Juden nach wie vor
behandelt, als seien sie Fremde. An jedem 27. Januar wird an Auschwitz
erinnert. Aber wem hilft das?...
Die zweigeteilte und die gemeinsame Erinnerung:
Was es in Israel heißt, des Holocaust zu
gedenken, und was in Deutschland
Im israelischen Verständnis steht der Holocaust in einer
historischen Abfolge jüdischer Katastrophen, nach denen das Judentum - wie
verheerend deren Folgen auch gewesen sein mögen - stets weiterlebte und zu
neuer Blüte fähig war. So wird zwischen Vernichtung der europäischen
Judenheit, dem Warschauer Ghettoaufstand und der Geburt des jüdischen
Staates eine mythische Verknüpfung hergestellt, wonach der Staat Israel als
Erlösung aus der Katastrophe erscheint...
Mehr bürgerschaftliche Erinnerung:
Üben für Kranzabwurfstellen
Anlässlich des Gedenktages für die NS-Opfer fordern Erinnerungsexperten in
Berlin neue Formen für Gedenktage und -stätten: für weniger staatlich
verordnete und mehr bürgerschaftliche Erinnerung...
Film
Mühsal der Erinnerung:
Zur Darstellbarkeit der Shoah
Was ist es am Holocaust, das die Frage seiner Darstellbarkeit zu einer
solch gravierenden, von moralischen wie ästhetischen Erwägungen dermaßen
durchzogenen Problematik werden ließ, dass Theodor W. Adorno sich seinerzeit
auf die apodiktische – wiewohl in späteren Jahren aufgeweichte und
aufgehobene – Position eines wesenhaften Zweifels an der Möglichkeit, ja der
Wünschbarkeit seiner Darstellung zurückzog?...
Der Holocaust im zeitgenössischen Spielfilm:
Von Jaguaren und Juden
Eine neue Welle kommerzieller Filme greift auf ein 60 Jahre altes Thema
zurück, den Holocaust. Allein in den letzten drei Jahren erlebten wir die
Aufführungen von Das Leben ist schön, Jakob der Lügner, Sunshine, Gloomy
Sunday, Zug des Lebens, Aimée und Jaguar, Comedian Harmonists, Die letzten
Tage und Kalmans Geheimnis...
Interview mit Ralph Giordano:
"Diese Filme sind wichtig"
Ich als Überlebender des Holocaust halte diese Filme für wichtig. Aber
hier zählt nicht nur die gute Absicht, sondern auch die künstlerische
Gestaltung. Denn diese macht ein so tragisches Thema überhaupt
glaubwürdig, vor allen Dingen wenn darin Komik enthalten ist...
Interview mit Rafael Seligmann:
"Trittbrettfahren mit dem Holocaust"
"Das Leben ist schön" ist nur noch Klamauk. Radu Mihaileanu, der
Regisseur von "Zug des Lebens" (1999) sagte über Benigni, er suche
mit "Das Leben ist schön" vor allen Dingen Geld und Ruhm. Und er hat
Recht. Benigni zeichnet stark schwarz und weiß. Hier die Bösen, da
der märtyrerhafte Vater, der erst durch die Shoa über sich selbst
hinauswächst. Darüber hinaus ist der Film zutiefst unhistorisch...
Claude Lanzmann:
"Ich will den Heroismus zeigen"
"Sobibór, 14. octobre 1943, 16
heures" beruht auf einem 1979 in Jerusalem während der Dreharbeiten
zu "Shoah" gefilmten Interview mit dem aus Polen stammenden Juden
Yoshua Lerner. In der Endfassung des Films wurde dieses Gespräch aus
inhaltlichen Gründen nicht mehr verwendet...
Israel
Der Holocaust hat keine Werte:
Die Politik der Erinnerung
In Israel herrschte nach dem Zweiten Weltkrieg
angesichts der Enthüllungen über den Holocaust zunächst betroffenes
Schweigen - eine Mischung aus Scheu und Scham.
Israels kollektives Gedächtnis :
Die zwei Gesichter des Eichmann-Prozesses
Am 15. Februar 2000 versammelten sich einige hundert Menschen zu
einer philosophischen Debatte über das Erinnern. Auf Einladung des
Instituts d'études livinassiennes versuchten Bernard-Henri Lévy und
Alain Finkielkraut den "Sinn" von Auschwitz und die Einzigartigkeit
des Holocaust zu beleuchten. Es ging um die Frage, ob das Erinnern
über das Vergessen oder umgekehrt das Vergessen über das Erinnern
gesiegt habe...
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