Was kann getan werden gegen Antisemitismus:
Eine Handreichung für Pädagoginnen
Von Ingolf Seidel
Die Forderung, dass Auschwitz
nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr
jeglicher anderen voran, dass ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch
zu sollen. (...) Sie zu begründen hätte etwas Ungeheuerliches angesichts des
Ungeheuerlichen, das sich zutrug. Dass man aber die Forderung, und was sie
an Fragen aufwirft, so wenig sich bewusst macht, zeigt, dass das
Ungeheuerliche nicht in die Menschen eingedrungen ist, Symptom dessen, dass
die Möglichkeit der Wiederholung, was den Bewusstseins- und
Unbewusstseinsstand der Menschen anlangt, fortbesteht. Jede Debatte über
Erziehungsideale ist nichtig und gleichgültig diesem einen gegenüber, dass
Auschwitz nicht sich wiederhole. (Theodor W. Adorno, Erziehung nach
Auschwitz)
Die Ausgangslage
Neben verschiedensten
Ausformungen des Rassismus äußert sich im wiedervereinten Deutschland
verstärkt der Antisemitismus als Einstellungsmuster gerade auch bei
Jugendlichen. Dabei sind es nicht nur die antisemitischen Schmierereien,
Friedhofsschändungen oder Anschläge, die einen erschrecken lassen. Nach der
im letzten Jahr veröffentlichten Studie der Potsdamer Wissenschaftler
Dietmar Sturzbecher und Ronald Freytag können sich 76% der männlichen
Jugendlichen und 57% der weiblichen
Jugendlichen aus Brandenburg es sich nicht vorstellen mit Juden befreundet
zu sein.
Solche Zahlen machen deutlich, dass
Antisemitismus in dieser Region auf dem Weg zu einer Mehrheitsmeinung ist.
Ob diese Jugendlichen je eine Jüdin oder einen Juden getroffen haben, was
bei einer Zahl von 680 Juden und Jüdinnen im Land Brandenburg
unwahrscheinlich sein dürfte, ist unerheblich. Ein Charakteristikum des
Antisemitismus ist eben, dass er auch ohne Juden in persona wirkt. Dabei ist
diese Einstellung weder ein rein Ostdeutsches Phänomen, noch ein alleiniges
Jugendproblem.
Dennoch sind neben anderen
gesellschaftlichen Interventionen auch die von Lehrerinnen und Lehrern,
sowie der Sozialpädagogik gefragt. Häufig sind jedoch die Pädagogen mit der
Problematik allein gelassen, überfordert oder auch uninformiert.
Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt
für Lehrerinnen und Lehrer sich mit antisemitischen Strukturen ihrer Schule
auseinander zusetzen und diesen entgegenzuarbeiten?
Ich denke es gibt es im Rahmen des
Unterrichts und der Institution Schule dazu einige wenige, aber bedeutsame
Möglichkeiten. Dennoch sind die Grenzen der Aufklärungsarbeit auch klar
vorgegeben. Dies liegt in der Struktur des antisemitischen Wahns begründet.
Der autoritäre Charakter
Die Moderne, vor allem in Deutschland,
basiert wesentlich auf Einzelnen, deren ausgeprägte Ich-Schwäche einen
autoritätsgebundenen Charakter zur Folge hat. Sozialpsychologisch ist der
autoritäre Charakter die Idealform moderner Subjektivität. Dabei wird das
Subjekt von seinen unbewussten, sich widersprechenden Triebregungen und von
Über-Ich-Instanzen beherrscht, die den Einzelnen ebenso äußerlich sind, also
nicht ins Ich integriert und ihm damit fremd sind. Um in der Moderne
funktionieren zu können muss der Einzelne seine Triebregungen stets
unterdrücken.
"Tatsächlich könnte man die Entwicklung
des modernen Denkens vom Protestantismus bis zur Philosophie Kants dadurch
charakterisieren, dass die äußere Autorität durch eine internalisierte
Autorität ersetzt wurde ... man (sah, IS) im Sieg über seine natürlichen
Neigungen und in der >>Selbstbeherrschung<<, d.h. in der Beherrschung des
einen teils des Menschen – seiner Natur – durch einen anderen Teil seines
Wesens – seine Vernunft, seinen Willen oder sein Gewissen – das Wesen der
Freiheit. Die Analyse zeigt, dass das Gewissen ein ebenso strenger Zwingherr
ist, wie äußere Autoritäten. Außerdem zeigt sie, dass die Gewissensinhalte
im letzten keine Forderungen des individuellen Selbst sind, sondern
gesellschaftliche Forderungen, die die Würde ethischer Normen angenommen
haben" (Fromm, 1985)
Zu beobachten sind zwei Tendenzen des
Autoritären: Die durch die Triebunterdrückung erfahrene Gewalt wird, nur
schwach rationalisiert, sadistisch gegen scheinbar Schwächere und
Abweichende gewendet. Dieser "Sadismus im Kampf mit seinen eigenen
Regungen,... der in der Form von Lebensneid nach außen gegen die wirklich
oder scheinbar Genussfähigen" (Löwenthal 1982) gerichtet wird, bildet eine
Grundlage für das Verfolgen von Menschen. Gleichzeitig unterwerfen sich die
Autoritären den überhöhten Autoritäten masochistisch auch in Verkennung der
eigenen Interessen.
Der von der kritischen Theorie
begründete Begriff der pathischen Projektion sieht im antisemitischen Bild
von Jüdinnen und Juden zum einen wesentliche Repräsentanzen des Eigenen der
autoritären Charaktere: "Mit den Juden wird ...projektiv totgeschlagen, was
der Antisemit an sich insgeheim selbst verachtet und wonach er sich
unbewusst sehnt – alle möglichen sado-masochistischen Phantasien wie
verdrängte Wünsche herrschaftlich Subjektivierter." (Rensmann 2001).
Zugleich dienen "die Juden" als verkörperlichte Erklärung einer nicht
verstandenen Welt. Die negativ erfahrenen Seiten der kapitalistischen
Moderne werden auf sie übertragen. Krisen und Zwänge, Vereinzelung der
Individuen, Globalisierung etc., alles wird in dieser "paranoiden Beziehung
zur Außenwelt" (Löwenthal 1982) auf diejenigen übertragen, die den
völkischen Hass und die kollektive Vernichtung im Abendland "traditionell"
erleiden mussten. Der Antisemitismus gestattet dem Einzelnen "schlecht zu
sein und sich dabei für gut zu halten" (Horkheimer 1987)
Die autoritäre Psyche der Antisemiten
ist dabei von Angst bestimmt. Der Angst "vor sich selbst, vor seinem
Bewusstsein, vor seiner Freiheit, vor seinen Trieben, vor seiner
Verantwortung, vor der Einsamkeit, vor der Veränderung, vor der Gesellschaft
und der Welt..." (Sartre 1994) Er sieht sich selbst oder das "deutsche Volk"
als das Konstante, das Gute welches unantastbar ist.
Das bisher Gesagte ist in erster Linie
auf die psychische Konstitution der Subjekte in Deutschland bezogen. Nur
hier erreichte der Antisemitismus eine speziell eliminatorische Form, die in
Auschwitz kulminierte. Diese Wurzeln des Antisemitismus sind nicht nur im
autoritären Charakter zu finden, sondern damit korrespondierend in einem
speziellen Verhältnis zur Arbeit und einem romantizistischen, völkischem
Nationalismus. Auf diese Aspekte soll hier nicht weiter eingegangen werden.
Ich verweise hier nur auf das sehr lesenswerte Buch von Holger Schatz und
Andrea Woeldike "Freiheit und Wahn deutscher Arbeit", welches in
diesem Jahr im Verlag Rat erschienen ist.
Möglichkeiten und Grenzen der Pädagogik in der Bekämpfung des
Antisemitismus
Aus dem Gesagten lässt sich bereits das
Dilemma ablesen vor dem alle stehen, die sich gegen Antisemitismus und
Rechtsextremismus engagieren wollen und das gilt speziell für Pädagogen und
Pädagoginnen. Der Antisemitismus ist nicht ausschließlich, aber zu guten
Teilen ein sozialpsychologisches Phänomen welches in der Verfasstheit der
vergesellschafteten Gesellschaft begründet liegt.
Ziel aller Pädagogik sollte sein zu
verhindern, dass sich Charakterstrukturen wie die oben geschilderten,
ausbilden. Leider werden die Ursprünge des Antisemitismus bereits in der
frühkindlichen Erziehung im Elternhaus oder der Krippe gesetzt.. kommen die
Kinder in die Schule, so ist ihre Charakterstruktur bereits verfestigt.
Daher ist bereits von Erzieherinnen und Erziehern im Kindergarten auf die
Eltern einzuwirken, welche häufig selbst antisemitisch fixiert sind.
Autoritäre Kinder erfahren häufig eine unterdrückende oder von Kälte
geprägte Erziehung. Hier sollten engagierte Erzieherinnen nicht den Konflikt
mit den Eltern scheuen, um eine Änderung zu bewirken.
Zu beobachten und zu intervenieren ist
von pädagogischer Seite gegen das Prinzip des Ausschließenden. Gruppen,
welche sich in Kindergärten und Schulklassen bilden, gründen sich beinahe
immer auf diesem Prinzip. Einzelne werden ausgeschlossen durch ein "Mit dir
spiele ich nicht" oder "Die mag niemand". Hier haben Pädagoginnen die
Möglichkeit individuelle Freundschaften zwischen Kindern zu stärken und
soweit als möglich der Gruppenbildung entgegenzuarbeiten. "Die Struktur der
Cliquen-Bildung in der Schule insgesamt ist ein Schlüssel-Phänomen. Wie in
einem Mikrokosmos bildet sich ... die Problematik der ganzen Gesellschaft
ab. Offensichtlich entsprechen die Cliquen einer Art geheimer Hierarchie,
die der offiziellen Schul-Hierarchie, die an er Leistung gemessen wird,
entgegengesetzt ist. In ihr werden ganz andere Qualitäten – physische Kraft,
eine bestimmte Art von Geschicklichkeit und ähnliches - honoriert, die sonst
zu kurz kommen." (Adorno 1964)
Diese negative Kopie der Schule mit dem
Verweis auf Klassengemeinschaften korrigieren zu wollen, ist unsinnig.
Stattdessen die innige Freundschaft von einzelnen Jungen und Mädchen zu
fördern, trägt dazu bei deren Ich-Struktur zu stärken. Gerade
Stigmatisierungen gegenüber Jungenfreundschaften, welche sich in
Beschimpfungen wie "Ihr seid ja schwul" äußern, ist von Pädagogen energisch
entgegenzutreten. Voraussetzung dabei ist natürlich, dass sich Lehrer und
Lehrerinnen mit ihren eigenen Oft verdrängten homoerotischen Wünschen und
der aus der Verdrängung oft folgenden Abwehr auseinandersetzen. Ebenso gilt
es Mädchenfreundschaften gegen den Vorwurf des "Albernen" und Banalen zu
stärken und einen ironisierenden oder herabsetzenden Umgang zu vermeiden.
Aber nicht nur für Erzieherinnen in
Kindergärten ist eine Auseinandersetzung mit der Entstehung des
Antisemitismus vonnöten, dies gilt auch für Lehrer und Sozialarbeiterinnen.
Nicht zu vergessen ist dabei, dass es zwar psychische Grundlagen gibt, auf
denen die antisemitische Abwehr beruht, dass diese aber zugleich ein
gesellschaftliches Phänomen ist, wie es oben schon dargelegt wurde. Um es
noch einmal deutlich herauszustellen: mit manifest autoritären Charakteren,
aus welchen sich auch die Antisemiten rekrutieren, lässt sich nicht über
Klischees und Vorurteile diskutieren.
Solche Schüler und Schülerinnen, und
dies sind durchaus auch schon zehn bis zwölf Jährige können in den Klassen
nur isoliert werden. Das bedeutetet sie müssen mit dem konfrontiert werden,
was sie am stärksten anbeten und zugleich fürchten: der Autorität. Ihre
ideologische Wirkung auf die Mitschülerinnen und Mitschüler sollte bestraft
werden und dies auch konsequent. Es geht beim Antisemitismus als Bindemittel
aller rechtsextremer Ideologie nicht um eine beliebige politische Meinung,
sondern um ein wahnhaftes Verbrechen.
Hier kommen viele, nicht nur Lehrkräfte
in ein Dilemma: "Gerade wer dem autoritären Charakter fern steht, wird nicht
auf der Vollstreckung von Strafen insistieren ... Aber Humanität wird meist
als Zeichen von Schwäche interpretiert und fordert den Mechanismus von
Erpressung heraus, man muß sowohl im Verhalten wie in der Argumentation
darauf achten, dass man nicht das Stereotyp der Schwäche auslöst, das den
Vorurteilsvollen zur Hand ist gegen die, welche anderen Sinnes sind als sie
selber". (Adorno 1962) Denjenigen, denen nichts anderes imponiert, als
Autorität, ist schlicht zu zeigen, dass ihnen die gesellschaftliche
Autorität entgegensteht.
Dagegen sind von Pädagogen jene
Möglichkeiten der Schüler zu stärken in denen sie es lernen sich
auszudrücken, zu reden, kurz ihr Ich zu entwickeln. Dies ist im schulischen
Alltag sicherlich ein Problem an dem ein Kollegium verzweifeln möchte: sich
nicht dem starren Lehrplan zu beugen und die Schülerinnen zur kontroversen
Diskussion zu ermuntern.
Mit Argumenten gegen Antisemitismus?
Wie ich bereits weiter
oben darlegte ist es sehr schwer gegen Antisemitismus zu argumentieren.
Dennoch sollte jeder ihm entgegentreten, ganz besonders im Schulalltag.
Dabei ist zentral, dass die pädagogischen Kräfte selber voll und ganz hinter
den Werten der Aufklärung stehen und sich von dem aggressiven und militanten
Nationalismus distanzieren, welcher den Antisemitismus sogleich mit
hervorbringt. Einige Auswüchse dieses Nationalismus ließen sich auch seitens
der Unions-Parteien beobachten in der Debatte um eine deutsche Leitkultur
und in der National-Stolz Diskussion.
Dabei ist es unnütz sich
auf die Argumentationsstruktur antisemitischer Schüler oder Schülerinnen
einzulassen, stattdessen sollte über die Struktur der Argumentation
aufgeklärt werden, da sonst eine unendlich lange Reihe sogenannter
Gegenargumente hervorgelockt wird, ist über die gesamte Komplexität des
Zusammenhangs aufzuklären. Dazu ein Beispiel, welches immer wieder zu hören
ist: "Nach so langer Zeit muss doch einmal ein Schlussstrich unter die
deutsche Vergangenheit gezogen werden" Die einzig passende Antwort darauf
ist, dass nur diese Argumentation nur von denen vorgebracht wird, die ein
eigenes Interesse an solch einem Schlussstrich haben. So lange die
Einstellungen und Ideologien fortleben, die den Nationalsozialismus und
Auschwitz möglich machten, kann es keinen Schlussstrich geben.
Oder noch ein Beispiel
in Form eines längeren Zitats aus Adornos Rede "Zur Bekämpfung des
Antisemitismus heute":
"... wenn etwa von
Antisemiten gesagt wird, die Juden entzögen sich der harten körperlichen
Arbeit, so wäre es nicht der Weisheit letzter Schluß, zu erwidern, es habe
doch im Osten so viele jüdische Schuster und Schneider gegeben, und es gebe
heute in New York so viele jüdische Taxichauffeure. Indem man so spricht,
gibt man den Antiintellektualismus bereits vor und begibt sich auf die Ebene
des Gegners. auf der man stets im Nachteil ist. Man müsste stattdessen
aussprechen, daß diese ganze Argumentation eine Rancune-Argumentation
(Rancune: heimliche Feindschaft, Groll. IS) ist: weil man selber glaubt,
hart arbeiten zu müssen oder es wirklich muß; und weil man im tiefsten weiß,
daß harte physische Arbeit heute eigentlich bereits überflüssig ist,
denunziert man dann die, von denen zu Recht oder Unrecht behauptet wird, sie
hätten es leichter. Eine wahre Entgegnung wäre, daß Handarbeit alten Stils
heute überhaupt überflüssig, daß sie durch die Technik überholt ist und daß
es etwas tief Verlogenes hat einer bestimmten Gruppe Vorwürfe zu machen, daß
sie nicht hart genug physisch arbeitet. Es ist Menschenrecht, sich nicht
physisch abzuquälen, sondern sich lieber geistig zu entfalten." Soweit
Theodor Ardorno.
So absurd es bei der
kleinen Zahl von in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden auch ist, man
begegnet dennoch häufig der Mär von dem ungeheuren jüdischen Einfluss auf
Politik und Wirtschaft. Auch hier wäre es verlorene Mühe der Person, die
dieses antisemitische Klischee äußert mit Zahlen und Fakten zu kommen,
welche es widerlegen sollen. Undemokratisch und den Gleichheitsgrundsatz
verletzend ist allein schon die Frage nach dem Anteil verschiedener
Bevölkerungsgruppen. Eine solche Antwort wird vielleicht nicht eine
antisemitische Schülerin überzeugen, dem Rest der Schulklasse wird
vorgeführt, wie tiefgreifend eine solche Form der "Argumentation" gegen die
bürgerliche Demokratie verstößt.
Ich hoffe, dass mittels
dieser drei Beispiele verständlich geworden ist, wie Schülerinnen und
Schülern zu begegnen ist, die sich antisemitisch hervortun. Dabei kann es
nicht für jeden Fall eine Handlungsanleitung geben. Man sollte auf jeden
Fall aber vermeiden den negativen Stereotypen mit positiven Stereotypen zu
begegnen. Die Konstruktion einheitlicher sozialer oder ethnischer Gruppen
sollte so im Unterricht abgebaut werden. Weder gibt es "die Juden", noch den
prototypischen "Ausländer", Polen usw., sondern nur Individuen, die schlau
oder dumm, geschickt oder ungeschickt sein können.
Literatur:
Adorno, Theodor W.: Erziehung zur Mündigkeit, Suhrkamp 1971
Adorno, Theodor W.: Bekämpfung des Antisemitismus heute, in Das Argument 29,
Jg.6 1964
Ehleiter, Thomas :Erziehung als dialektischer Prozess, synanon 1979
Fromm, Erich : Erich Fromm Lesebuch DVA 1985
Horkheimer, Max/Adorno, Theodor W.: Dialektik der Aufklärung Fischer 1987
Rensmann, Lars: Dialektik des Antisemitismus in Antisemitismus - die
deutsche Normalität, Arbeitskreis Kritik des deutschen Antisemitismus (Hg.)
ca ira 2001
Sartre, Jean-Paul: Überlegungen zur Judenfrage, rowohlt 1994
hagalil.com
2007
|